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24
April
2020

Vorübergehende Erleichterungen in der Behandlung von Substituierten

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von Renate

Änderung der Verschreibungsverordnung lockert die Vergabevorschriften

ein Rezept wird geschrieben

Drogengebraucher_innen und Substituierte gehören zu der Gruppe der besonders gefährdeten Menschen im Rahmen der Corona-Pandemie. Für sie ist es besonders wichtig, nicht jeden Tag in eine Arztpraxis gehen zu müssen, um ihr Substitut zu erhalten. Wir hatten bereits über den Hilferuf der ambulanten Drogen-, Aids- und Suchthilfen berichtet. Der Gesetztgeber hat nun vorübergehend die Vergabevorschriften in der Verschreibungsverordnung (BtMVV) zum Betäubungsmittelgesetz gelockert. Damit ist die Take-Home-Vergabe nun auch für Patientinnen und Patienten möglich, die bisher dafür nicht infrage kamen. Das erspart den täglichen Gang in die Praxis und mindert die Anstreckungsgefahr mit Corona erheblich. Selbst bisher nicht-substituierte Personen können nun mit einem Substitut versorgt werden.

Welche Lockerungen im einzelnen möglich sind, beschreibt die Deutsche Aidshilfe detailliert.

Wir hoffen, dass damit vielen Drogengebraucher_innen die aktuelle Situation erleichtert werden kann.

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/04/prescription-4545598_640_mohamed_hassan.jpg 412 640 Renate https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png Renate2020-04-24 12:04:292020-04-24 12:07:14Vorübergehende Erleichterungen in der Behandlung von Substituierten
20
März
2020

Hilferuf der ambulanten Drogen-, Aids- und Suchthilfe

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Lebenswelten, Substitution /von Renate

COVID 19 Schnelle Hilfen für Drogengebrauchende und Obdachlose!

Schnelle Hilfe ist notwendig

Uns erreichte der Hilferuf von akzept Bundesverband, der Deutschen Aidshilfe und des JES-Bundesverbandes. Da hier Hilfe lebensnotwendig ist, teilen wir den Text auch auf unserer Website:

„Wir möchten aus gegebenem Anlass nachdrücklich darauf hinweisen, dass die Einrichtungen der ambulanten Drogen und Suchthilfe sich bereits jetzt mit existenziellen Krisensituationen von
Drogen konsument*innen und Wohnungslosen konfrontiert sehen.

Covid 19 bewirkt, dass ein Engpass in der Versorgung mit illegalen psychoaktiven Substanzen entstanden ist, der nach unserer Beobachtung täglich zunimmt. Der Schwarzmarkt von Heroin und anderen Substanzen bricht aktuell zusammen. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von Drogenkonsument*innen bedrohlich verlaufende und unbegleitete Entzugssituationen erleben wird.

Aufgrund des polyvalenten Konsums von verschiedenen Substanzen, wie z.B. Benzodiazepinen, Opioiden und Alkohol kann dies in lebensbedrohliche Zustände münden. In Kombination mit der
zunehmenden Einschränkung von ambulanten und stationären Hilfsangeboten stehen diesen Menschen kaum noch medizinische und psychosoziale Unterstützungsangebote zur Verfügung. Viele Drogengebrauchende gehören aufgrund von Begleiterkrankungen und der meist geschwächten körperlichen Konstitution zu den besonders durch das Coronavirus Gefährdeten.

Weiterlesen

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/03/tablet-blogmood__4083463_640.jpg 422 640 Renate https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png Renate2020-03-20 10:53:442022-11-25 16:00:01Hilferuf der ambulanten Drogen-, Aids- und Suchthilfe
7
Februar
2018

Flächendeckende Versorgung mit Diamorphin in NRW – Umfrage

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von bestenfalls

Liebe Leser,

Akzept NRW e.V. (Der Landesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik) will sich dem Thema flächendeckende Versorgung mit Diamorphin in NRW annehmen. Dazu führt akzept NRW e.V. in Köln gemeinsam mit VISION e.V. eine Befragung durch, damit wir einen besseren Eindruck bekommen, wie sich der Bedarf in den einzelnen Regionen für diese Behandlungsform darstellt.

Weiterlesen

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2018-02-07 12:56:512022-11-25 16:00:57Flächendeckende Versorgung mit Diamorphin in NRW – Umfrage
11
Dezember
2017
Neues Substitutionsrecht 2017 Was bringt die Reform an Änderungen für Patient*innen? in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von bestenfalls

JES Bundesverband, Deutsche AIDS-Hilfe und Akzept veröffentlichen Handreichung für Patient*innen und andere Akteure in der Substitutionsbehandlung

 

Die vollständige Pressemitteilung mit ensprechenden Links.

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-12-11 15:20:542022-11-25 16:01:21Neues Substitutionsrecht 2017 Was bringt die Reform an Änderungen für Patient*innen?
11
November
2017

+++ Amerikas bittere Wahrheit +++

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von bestenfalls
 
 
Kommentar zur Drogenkrise
 
Soll der Steuer- oder Prämienzahler also Mittel finanzieren, die Abhängige nach einer Überdosis wieder zu atmen helfen? Sollen Kommunen saubere Spritzen ausgeben, um wenigstens die Verbreitung von Aids zu bremsen? Sollen Abhängige sogenannte Ersatzdrogen bekommen? Die meisten Fachleute sagen dreimal ja.
Hier geht es zum vollständigen Artikel in der FAZ
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-11-11 09:53:282022-11-25 16:02:21+++ Amerikas bittere Wahrheit +++
29
März
2017

Morgen im Bundestag ab 20:45 Uhr

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von bestenfalls

Abstimmung über Entkri­minalisierung von Drogen­konsumierenden

Über einen Antrag der Fraktion Die Linke zur „Entkriminalisierung von Drogenkonsumenten“ (18/11610) berät das Plenum am Donnerstag, 30. März 2017, ab 20.45 Uhr erstmalig. Abschließend debattieren die Abgeordneten dann auch eine weitere Vorlage, in der die Oppositionsfraktionen – Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen – gemeinsam die strikte Anti-Drogen-Politik vieler Staaten kritisieren (18/1613). Der Ausschuss für Gesundheit hat dazu eine Beschlussempfehlung vorgelegt (18/10445). Für die Aussprache sind 30 Minuten eingeplant.

Restriktive Anti-Drogen-Politik

Die restriktive Anti-Drogen-Politik vieler Staaten werde dem Problem nicht gerecht, schreiben die Abgeordneten in ihrer Vorlage. Darin fordern sie die Bundesregierung dazu auf, externe Experten mit einer Überprüfung der Verbotspolitik zu beauftragen und den politischen Entscheidern „wissenschaftlich untermauerte Handlungsempfehlungen“ zu unterbreiten. Der maßgeblich von den USA ausgerufene „War on Drugs“ werde in immer mehr Regionen kritisch hinterfragt, so die Oppositionsfraktionen in ihrem Antrag. Insbesondere die „Gobal Commission on Drug Policy“ setze sich für eine wissenschaftsbasierte Drogenpolitik und für ein Ende des Anti-Drogen-Kriegs ein.

Durch den repressiven und mitunter auch militarisierten Ansatz würden Vorbeugung, Ursachenbekämpfung sowie der Schutz der Bevölkerung und der Menschenrechte vernachlässigt. Der soziale Abstieg von Menschen mit einer Suchterkrankung, die Finanzierung der Organisierten Kriminalität, die Beschaffungskriminalität bis hin zur Übertragung von Infektionskrankheiten würden ganz selbstverständlich mit Drogenkonsum in Verbindung gebracht. Sie seien aber auch Folge der Prohibitionspolitik, nicht nur des Drogenkonsums selbst.

Modellprojekte zur Abgabe von Cannabis

Es sei politisch überfällig und verfassungsrechtlich geboten, den Besitz und Erwerb von Drogen zum Eigenbedarf in der Praxis zu entkriminalisieren. Portugal sei hier Vorreiter, wo bereits seit 2001 der Konsum und Besitz von bis zu zehn Tagesdosen nicht mehr strafrechtlich verfolgt werde. Das betreffe nicht nur Cannabis, sondern auch Heroin, Kokain und Amphetamine.

Die Linksfraktion fordert in ihrem Antrag konkret, beim Besitz von Cannabis bis zu einer Menge von 15 Gramm (getrocknete Teile von Cannabispflanzen) von einer Strafverfolgung Erwachsener abzusehen. Dasselbe sollte für bis zu zehn Tagesdosen anderer Drogen gelten, die ausschließlich dem Eigenkonsum dienen.

Zudem sollte sichergestellt werden, dass eine Fahrerlaubnis nicht allein aufgrund des festgestellten Konsums einer illegalen Droge entzogen werden kann. Den Ländern sollten Modellprojekte zur Abgabe von Cannabis in eigener Kompetenz erlaubt werden. Personen, die in der Falldatei Rauschgift gespeichert wurden, müssten darüber aufgeklärt werden. (sas/pk/27.03.207)

 

Hier geht es zum Artikel vom Deutschen Bundestag

Die Sitzung wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

 

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-03-29 17:50:532022-11-25 16:10:37Morgen im Bundestag ab 20:45 Uhr
16
März
2017

+++ Reform der Vorschriften zur Substitutionsbehandlung +++

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von bestenfalls

 

Lange haben wir auf diese Reform gewartet, die Praxis wird den Erfolg der Änderungen zeigen:

Mit der Neuregelung werden folgende bislang in der BtMVV geregelte Punkte in die Richtlinienkompetenz der Bundesärztekammer überführt:

  • Voraussetzungen für die Einleitung und Fortführung der Therapie
  • der Umgang mit dem Gebrauch weiterer legaler oder illegaler Substanzen während einer Substitutionstherapie (Beikonsum)
  • das Verschreiben des Substitutionsmittels zur eigenverantwortlichen Einnahme durch Patientinnen und Patienten, die einen gefestigten Umgang mit ihrem Suchtverhalten haben
  • die Entscheidung über die Erforderlichkeit einer zusätzlichen psychosozialen Betreuung

mehr….

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-03-16 10:31:072022-11-25 16:10:50+++ Reform der Vorschriften zur Substitutionsbehandlung +++
9
März
2017

Gesetz zum medizinischem Cannabis ist heute in Kraft getreten

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von bestenfalls

Nun ist es endlich soweit, medizinische Versorgung mit Cannabisblüten/ -extrakten kann vom Hausarzt verschrieben werden. Die Praxis wird zeigen, wo die Lücken sind, die es noch zu schließen gilt, um eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten.

 

 

Foto: Andreas Vivarelli

 

Hier geht es zum Bundesanzeiger

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-03-09 09:47:542022-11-25 16:11:38Gesetz zum medizinischem Cannabis ist heute in Kraft getreten
18
Januar
2017

Was führt zu Sucht? Einfach, oder?

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von bestenfalls

Was führt zu Sucht? Einfach, oder? Drogen führen zu Sucht. Aber vielleicht ist es doch nicht so einfach.

Dieses Video ist eine Adaption des New York Times Bestsellers „Drogen: Die Geschichte eines langen Krieges“ (Originaltitel: ‚Chasing The Scream: The First and Last Days of the War on Drugs‘). des Autors Johann Hari. Für weitere Informationen und für ein Quiz, um zu erfahren wie viel du über Abhängigkeit weißt, besuche www.chasingthescream.com

Veröffentlicht am 29.10.2015

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-01-18 08:03:222022-11-25 16:15:35Was führt zu Sucht? Einfach, oder?
4
Dezember
2016

REITOX-Bericht 2016 zur Drogensituation in Deutschland und Europa

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Publikationen /von bestenfalls

Die Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht  hat Ende November 2016 den aktuellen REITOX-Bericht zur Drogensituation in Deutschland und Europa veröffentlicht.

Kurzbericht 2016

REITOX-Studie 2016

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2016-12-04 10:33:392022-11-25 16:23:48REITOX-Bericht 2016 zur Drogensituation in Deutschland und Europa
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