REITOX-Bericht 2016 zur Drogensituation in Deutschland und Europa
Die Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht hat Ende November 2016 den aktuellen REITOX-Bericht zur Drogensituation in Deutschland und Europa veröffentlicht.
Die Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht hat Ende November 2016 den aktuellen REITOX-Bericht zur Drogensituation in Deutschland und Europa veröffentlicht.
Am 13.06.2013 war JES NRW, in Person von Mathias Häde, zu einer Expertenanhörung im Düsseldorfer Gesundheitsministerium eingeladen. Es ging dabei um die Optimierung der Substitutionsbehandlung. Auch z.B. die Aidshilfe NRW, INDRO Münster, die Drobs Bielefeld und andere – fast alle mit Akzeptierendem Arbeitsansatz – waren vertreten. Unseren Forderungen, die Konsumräume für Betroffene zu öffnen und auch die Take-Home-Vergabe bis zu einem Monat auszudehnen, schien man dort durchaus positiv gegenüberzustehen.
Düsseldorf, 03. August 2010
Das Land Nordrhein-Westfalen setzt in Zukunft auf eine präventive Herangehensweise an die Drogenproblematik und beabsichtigt bereits in diesem Jahr die Eigenbedarfsgrenzen für “weiche” Drogen von sechs auf zehn Gramm zu erhöhen. Zudem soll für härtere Drogen wie beispielsweise Kokain, Heroin oder auch Ampheatmin ebenso eine Eigenbedarfsgrenze eingeführt werden. Von der derzeitigen Null-Grenze ist eine Anhebung auf 0,5 Gramm im Gespräch.
JES NRW betont in diesem Zusammenhang, dass es sich folglich um die Wiederherstellung der von der Schwarz-Gelben Vorgängerregierung geänderten Grenzwerte handeln würde, nicht etwa um eine „Legalisierung“, wie gewisse Medien (1) bereits schmissig formulierten.
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