Die HepHopper

Ein Community-Präventionsprojekt

Das Projekt HepHopper entstand auch aufgrund der schlechteren Versorgungslage im ländlichen Bereich für Drogen gebrauchende Menschen, die sich mit Hepatitis-Viren infiziert haben.

Der Name HepHopper leitet sich ab von dem Kürzel HCV = Hepatitis C. Bei aller Ernsthaftigkeit, die das Thema mit sich bringt, war es uns und unserem Team wichtig, mit einem peppigen Namen aufzufallen und so im Gedächtnis zu bleiben.

Bei diesem Projekt geht es in erster Linie um Beratung zu HCV und – wenn gewünscht – um den Test auf Antikörper. Für dieses Projekt wurden JES-Engagierte per Qualifizierungsseminar der Deutschen Aidshilfe, zum Durchführen von Schnelltests ohne Ärzt*innen, geschult.

Im Falle eines positiven Tests begleiten wir die Getesteten auf Wunsch auch zur weiteren medizinischen Versorgung und Behandlung.

Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass wir mit unserer Betroffenenkompetenz auch die Betroffenen erreichen, die nicht an Kontaktläden oder andere Beratungsstellen angebunden sind und ansonsten unentdeckt blieben.

Das Projekt wird vom Pharmaunternehmen GILEAD Science unterstützt. Den Abschlussbericht HepHopper Projektphase I gibt es als PDF zum Download.

Logo des HepHopper-Projekts

Bei Fragen oder Interesse rund um das Projekt wenden Sie sich an unser HepHopper Team.

Projektleitung: Theresa Greiwe (E-Mail: t.greiwe@jesnrw.de)