• Link zu Facebook
  • Link zu Youtube
JES NRW e.V. ℡ 02204 9840854 info(at)jesnrw.de
JES NRW Landesverband
  • JES NRW
    • JES vor Ort
    • Kooperation & Förderung
    • Gedenken
    • Vorstände Landesverband
  • Netzwerk
    • Gedenktag
    • Bundesverband
      • Drogenkurier
  • Projekte
    • Projektbeirat
    • HepHopper
    • Naloxon
    • Prävention
    • Arbeitskreise
    • Fachveranstaltungen
  • Blog
    • Drogenpolitik & Drogenhilfe
    • Veranstaltung
    • Gedenktag
    • Substitution
    • Naloxon
    • Pressemeldungen
  • Infos
    • DGS – Deutsche Gebärdensprache
      • Making of
    • Publikationen
    • Links
  • Infos für Gehörlose
  • Click to open the search input field Click to open the search input field Suche
  • Menü Menü
31
August
2017

„Gegen die oft tödliche Opiat-Überdosis gibt es wirksame Mittel!“

in Intern, Naloxon, Pressemeldungen /von bestenfalls



Pressemitteilung JES Bundesverband und JES NRW
zum International Overdose Awareness Day am 31. 08. 17

Seit im Jahr 2001 der Overdose Awareness Day in Australien ausgerufen wurde, steht die Vorsorge vor tödlichen Überdosierungen im Mittelpunkt. Neben ausführlicher Aufklärung über die Symptome, risikoreichen Konsum, Erste Hilfe und Naloxongabe, schafft auch dieser Tag Raum derer zu gedenken, deren Tod hätte vermieden werden können.
Was geschieht fast täglich auf der Drogenszene und besonders im häuslichen Umfeld, wenn der Notfall bereits eingetreten und eine Überdosierung erfolgt ist? Nach Benachrichtigung der Rettungskräfte vergeht wertvolle Zeit, die Situation wird kritisch, während anwesende Freunde/Innen und/oder Angehörige hilflos daneben stehen.
Marco Jesse vom JES Bundesvorstand sagt dazu: „Wir als JES plädieren dafür, das gängige Gegenmittel bei Opiatvergiftung, Naloxon, grundsätzlich allen Personen mit unmittelbarem Kontakt zur Drogenszene niedrigschwellig zugänglich zu machen. In speziellen Schulungen, die JES bereits heute anbietet, werden Drogen gebrauchende Menschen und deren persönliches Umfeld im Umgang mit dem Notfallmedikament Naloxon unterrichtet.“

Noch immer sind bei den allermeisten kritischen Überdosierungen Opiate/Opioide im Spiel. Naloxon vermag also unmittelbar Leben zu retten!
Eine missbräuchliche Verwendung dieses Medikaments ist auch aus ärztlicher Sicht unmöglich, da es nur diesen einen Effekt, Verminderung der Wirkung von Opiaten, wie Heroin, besitzt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Kampf gegen Überdosierungen ist für JES die

Weiterführung der Substitutionsbehandlung von DrogengebraucherInnen in Haft. „Wenn diese Menschen im Gefängnis zwangsweise vom Opioid entzogen werden und nach der Entlassung sofort wieder konsumieren, ist die Gefahr einer Überdosierung immens groß. Denn nicht selten führt die von früher gewohnte Dosis und/oder die Unkenntnis der aktuellen Reinheit, zum Tod.“, so Mathias Häde von JES NRW. „Schutz und Sicherheit auch durch Naloxongabe bieten zurzeit Drogenkonsumräume. Leider gibt es in vielen Bundesländern zu wenig oder gar keine, wie z.B. in Stuttgart!“,so Roland Baur, JES Stuttgart und Bundesvorstand. Grundsätzlich wird sich aus unserer Sicht aber erst bei einer kontrollierten Freigabe heute illegalisierter Substanzen die Lage zum Positiven verändern: Ein regulierter, legaler Markt mit entsprechend qualifizierten Fachgeschäften und umfassender Aufklärung über Wirkung
und Risiken, der in medizinisch reiner Form und in standardisierter Dosis angebotenen Substanzen.
– Kontakt: Mathias Häde – mhaede@jesbielefeld.de – 0176 39569496 –

Schlagworte: IOAD
Eintrag teilen
  • Teilen auf Facebook
  • Share on X
  • Auf WhatsApp teilen
  • Teilen auf LinkedIn
  • Per E-Mail teilen
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2017/08/IOAD_Learning-how-to-use-naloxone-scaled-1.jpg 2560 2560 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-08-31 07:31:492023-03-15 11:20:51„Gegen die oft tödliche Opiat-Überdosis gibt es wirksame Mittel!“
Das könnte Dich auch interessieren
tag 1826 „Drogentodesfälle“ ein deutlicher Hinweis auf Notwendigkeit von Veränderungen
drugs PM zum IOAD, dem Internationalen Aktionstag gegen Überdosierungen
Überdosierungen vermeiden – regulieren statt verbieten!
0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Über dieses Blog

Hier bloggen wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus Drogenpolitik, Drogenhilfe und unserem Selbsthilfe-Netzwerk. Unsere Autorinnen und Autoren sind aktive JESler oder stehen unserem Netzwerk nahe.

Search Search

Die nächsten Termine:

10.05.2025, 13:00 - 16:00 Uhr
Projektbeirat Mai 2025
Café Plus
Gnadenort 3-5
44135 Dortmund

Themen

  • Aktuelles
    • Drogenpolitik & Drogenhilfe
    • Gedenktag
    • Lebenswelten
      • HCV/HBV
      • HIV
      • Substitution
    • Prävention
      • Naloxon
      • Safer-use
    • Streetwork
    • Veranstaltung
    • Zertifikat
  • angeheftet
  • JES bundesweit
  • JES intern
  • Pressemeldungen
    • Intern
  • Publikationen
Partner-Button zum Streetwork-Projekt von JES NRW

Sie haben Interesse an einer Zusammenarbeit oder wollen unsere Projekte anderweitig unterstützen?

Dann schicken Sie uns eine E-Mail.

Aktive Mitarbeit ist ebenso willkommen wie eine ideelle und finanzielle Förderung.

JES NRW e.V.

Spendenkonto
IBAN: DE21 3702 0500 0008 0234 00

BIC: BFSWDE33XXX

Hinweis

Wir sind gemeinnützig und können eine Spendenquittung ausstellen.

Unser Mitgliedsantrag als PDF zum Download

© Copyright – JES NRW Landesverband
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen