von links: Ralf Runniger, Renate Hermanns, Andreas Vivarelli, Walter Andreosso. Cora Meister
Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung des JES NRW e.V. am 15.08.2020 wurde der Landesvorstand neu gewählt. Ihm gehören nun Cora Meister, Renate Hermanns, Ralf Runniger, Walter Andreosso und Andreas Vivarelli an. Die MV fand im Anschluss an das 2-tägige Treffen der JES Schienen in Düsseldorf statt.
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/08/vorstand2020.jpg338600mathiashttps://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.pngmathias2020-08-17 13:52:432022-11-25 15:58:16Neuer Vorstand von JES NRW e.V. gewählt
In einer gemeinsamen Pressemitteilung würdigen JES Bundesverband und JES NRW den 30. Jahrestag der Gründung von Vision, damals noch Junkie Bund Köln, am 13.08.1990. Seither hat sich vieles getan
Mit einem zweitägigen Treffen von Vorstand, Mitarbeitenden und Koordinatorin startete auch JES NRW – nach durch Corona bedingter Zwangspause – wieder mit live Treffen. Diesmal am 07./08.08.20 in der Jugendherberge Düsseldorf. U.a. über Video-Meetings waren wir zwar auch davor schon immer in Verbindung, aber den persönlichen Kontakt vermochte das natürlich nicht zu ersetzen. (Foto: Matze)
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/08/klausur_august2020.jpg281500mathiashttps://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.pngmathias2020-08-09 11:37:412022-11-25 15:58:45JES NRW zwei Tage in Klausur
Auch in diesem Jahr gab es zum Gedenktag für die verstorbenen Drogengebraucher*innen wieder eine gemeinsame PM vom JES Bundesverband und JES NRW. Thematisiert wurde die Versorgungssicherheit (nicht nur) in Zeiten von Corona. Und es wird die Frage gestellt, warum viele der Erleichterungen nicht übernommen werden können.
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/07/IMG_4209_klein.jpg373560mathiashttps://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.pngmathias2020-07-23 12:28:382022-11-25 15:58:57Pressemitteilung zum 21. Juli 2020
Zum 26.06.2020 bezog anlässlich der jährlichen globalen Kampagne „Support. Don’t punish“
://supportdontpunish.org/ auch JES mittels einer gemeinsamen PM von Bundes- und Landesverband JES NRW Stellung. Dieser Aktionstag findet, auf unterschiedlichste Weise gestaltet, inzwischen bereits in 90 Ländern Anklang.
All die Jahre des sinnlosen globalen „Kriegs gegen Drogen“ haben eindrucksvoll gezeigt, dass es neuer, praxisnaher Denkmodelle in einer weiterhin primär auf Repression und Sanktionierung ausgelegten Drogenpolitik bedarf. Unterstützung, keine Strafe!
Änderung der Verschreibungsverordnung lockert die Vergabevorschriften
Drogengebraucher_innen und Substituierte gehören zu der Gruppe der besonders gefährdeten Menschen im Rahmen der Corona-Pandemie. Für sie ist es besonders wichtig, nicht jeden Tag in eine Arztpraxis gehen zu müssen, um ihr Substitut zu erhalten. Wir hatten bereits über den Hilferuf der ambulanten Drogen-, Aids- und Suchthilfen berichtet. Der Gesetztgeber hat nun vorübergehend die Vergabevorschriften in der Verschreibungsverordnung (BtMVV) zum Betäubungsmittelgesetz gelockert. Damit ist die Take-Home-Vergabe nun auch für Patientinnen und Patienten möglich, die bisher dafür nicht infrage kamen. Das erspart den täglichen Gang in die Praxis und mindert die Anstreckungsgefahr mit Corona erheblich. Selbst bisher nicht-substituierte Personen können nun mit einem Substitut versorgt werden.
Wir hoffen, dass damit vielen Drogengebraucher_innen die aktuelle Situation erleichtert werden kann.
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/04/prescription-4545598_640_mohamed_hassan.jpg412640Renatehttps://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.pngRenate2020-04-24 12:04:292020-04-24 12:07:14Vorübergehende Erleichterungen in der Behandlung von Substituierten
COVID 19 Schnelle Hilfen für Drogengebrauchende und Obdachlose!
Uns erreichte der Hilferuf von akzept Bundesverband, der Deutschen Aidshilfe und des JES-Bundesverbandes. Da hier Hilfe lebensnotwendig ist, teilen wir den Text auch auf unserer Website:
„Wir möchten aus gegebenem Anlass nachdrücklich darauf hinweisen, dass die Einrichtungen der ambulanten Drogen und Suchthilfe sich bereits jetzt mit existenziellen Krisensituationen von Drogen konsument*innen und Wohnungslosen konfrontiert sehen.
Covid 19 bewirkt, dass ein Engpass in der Versorgung mit illegalen psychoaktiven Substanzen entstanden ist, der nach unserer Beobachtung täglich zunimmt. Der Schwarzmarkt von Heroin und anderen Substanzen bricht aktuell zusammen. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von Drogenkonsument*innen bedrohlich verlaufende und unbegleitete Entzugssituationen erleben wird.
Aufgrund des polyvalenten Konsums von verschiedenen Substanzen, wie z.B. Benzodiazepinen, Opioiden und Alkohol kann dies in lebensbedrohliche Zustände münden. In Kombination mit der zunehmenden Einschränkung von ambulanten und stationären Hilfsangeboten stehen diesen Menschen kaum noch medizinische und psychosoziale Unterstützungsangebote zur Verfügung. Viele Drogengebrauchende gehören aufgrund von Begleiterkrankungen und der meist geschwächten körperlichen Konstitution zu den besonders durch das Coronavirus Gefährdeten.
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/03/tablet-blogmood__4083463_640.jpg422640Renatehttps://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.pngRenate2020-03-20 10:53:442022-11-25 16:00:01Hilferuf der ambulanten Drogen-, Aids- und Suchthilfe
Viele Drogengebrauchende und Substituierte gehören aufgrund mannigfaltiger Begleiterkrankungen und meist bereits geschwächter körperlicher Konstitution zu den besonders durch das Corona-Virus Gefährdeten.
Generell gelten für diese Gruppierung die gleichen Verhaltensregeln, wie sie auch für alle anderen empfohlen werden:
Möglichst wenig Sozialkontakte, Sicherheitsabstand von 1,5m einhalten.
Häufig und gründlich die Hände waschen!
Vorräte in vernünftigem Ausmaß anzulegen kann sicher nicht schaden
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/03/corona-iXimus-4881364_1280.jpg5491280Renatehttps://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.pngRenate2020-03-18 19:51:462022-11-25 16:00:10Corona – Informationen für Drogengebraucher*innen und Substituierte
Auch 2019 gibt es zum WAT wieder eine gemeinsame Pressemitteilung vom JES Bundesverband und dem Landesverband JES NRW. Diesmal unter besonderer Berücksichtigung der 30 jährigen Kooperation von JES mit den AIDS-Hilfen.
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png00mathiashttps://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.pngmathias2019-12-01 14:31:322020-02-15 22:05:32Pressemitteilung JES BV und JES NRW zum Welt-AIDS-Tag am 01. 12. 2019
Akzept NRW e.V. (Der Landesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik) will sich dem Thema flächendeckende Versorgung mit Diamorphin in NRW annehmen. Dazu führt akzept NRW e.V. in Köln gemeinsam mit VISION e.V. eine Befragung durch, damit wir einen besseren Eindruck bekommen, wie sich der Bedarf in den einzelnen Regionen für diese Behandlungsform darstellt.
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png00bestenfallshttps://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.pngbestenfalls2018-02-07 12:56:512022-11-25 16:00:57Flächendeckende Versorgung mit Diamorphin in NRW – Umfrage
Neuer Vorstand von JES NRW e.V. gewählt
in JES intern /von mathiasvon links: Ralf Runniger, Renate Hermanns, Andreas Vivarelli, Walter Andreosso. Cora Meister
30 Jahre Vision – JES gratuliert
in JES intern /von mathiasIn einer gemeinsamen Pressemitteilung würdigen JES Bundesverband und JES NRW den 30. Jahrestag der Gründung von Vision, damals noch Junkie Bund Köln, am 13.08.1990. Seither hat sich vieles getan
grusswort jes bv jesnrw zu 30 jahre vision
JES NRW zwei Tage in Klausur
in JES intern, Veranstaltung /von mathiasMit einem zweitägigen Treffen von Vorstand, Mitarbeitenden und Koordinatorin startete auch JES NRW – nach durch Corona bedingter Zwangspause – wieder mit live Treffen. Diesmal am 07./08.08.20 in der Jugendherberge Düsseldorf. U.a. über Video-Meetings waren wir zwar auch davor schon immer in Verbindung, aber den persönlichen Kontakt vermochte das natürlich nicht zu ersetzen. (Foto: Matze)
Pressemitteilung zum 21. Juli 2020
in Gedenktag, Pressemeldungen /von mathiasAuch in diesem Jahr gab es zum Gedenktag für die verstorbenen Drogengebraucher*innen wieder eine gemeinsame PM vom JES Bundesverband und JES NRW. Thematisiert wurde die Versorgungssicherheit (nicht nur) in Zeiten von Corona. Und es wird die Frage gestellt, warum viele der Erleichterungen nicht übernommen werden können.
pm-21.07.20_Bund-und-NRW-final
Pressemitteilung: Support. Don’t punish
in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Pressemeldungen /von mathiasZum 26.06.2020 bezog anlässlich der jährlichen globalen Kampagne „Support. Don’t punish“
://supportdontpunish.org/ auch JES mittels einer gemeinsamen PM von Bundes- und Landesverband JES NRW Stellung. Dieser Aktionstag findet, auf unterschiedlichste Weise gestaltet, inzwischen bereits in 90 Ländern Anklang.
All die Jahre des sinnlosen globalen „Kriegs gegen Drogen“ haben eindrucksvoll gezeigt, dass es neuer, praxisnaher Denkmodelle in einer weiterhin primär auf Repression und Sanktionierung ausgelegten Drogenpolitik bedarf. Unterstützung, keine Strafe!
PM-support-dont-punish-2020
Vorübergehende Erleichterungen in der Behandlung von Substituierten
in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von RenateÄnderung der Verschreibungsverordnung lockert die Vergabevorschriften
Drogengebraucher_innen und Substituierte gehören zu der Gruppe der besonders gefährdeten Menschen im Rahmen der Corona-Pandemie. Für sie ist es besonders wichtig, nicht jeden Tag in eine Arztpraxis gehen zu müssen, um ihr Substitut zu erhalten. Wir hatten bereits über den Hilferuf der ambulanten Drogen-, Aids- und Suchthilfen berichtet. Der Gesetztgeber hat nun vorübergehend die Vergabevorschriften in der Verschreibungsverordnung (BtMVV) zum Betäubungsmittelgesetz gelockert. Damit ist die Take-Home-Vergabe nun auch für Patientinnen und Patienten möglich, die bisher dafür nicht infrage kamen. Das erspart den täglichen Gang in die Praxis und mindert die Anstreckungsgefahr mit Corona erheblich. Selbst bisher nicht-substituierte Personen können nun mit einem Substitut versorgt werden.
Welche Lockerungen im einzelnen möglich sind, beschreibt die Deutsche Aidshilfe detailliert.
Wir hoffen, dass damit vielen Drogengebraucher_innen die aktuelle Situation erleichtert werden kann.
Hilferuf der ambulanten Drogen-, Aids- und Suchthilfe
in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Lebenswelten, Substitution /von RenateCOVID 19 Schnelle Hilfen für Drogengebrauchende und Obdachlose!
Uns erreichte der Hilferuf von akzept Bundesverband, der Deutschen Aidshilfe und des JES-Bundesverbandes. Da hier Hilfe lebensnotwendig ist, teilen wir den Text auch auf unserer Website:
„Wir möchten aus gegebenem Anlass nachdrücklich darauf hinweisen, dass die Einrichtungen der ambulanten Drogen und Suchthilfe sich bereits jetzt mit existenziellen Krisensituationen von
Drogen konsument*innen und Wohnungslosen konfrontiert sehen.
Covid 19 bewirkt, dass ein Engpass in der Versorgung mit illegalen psychoaktiven Substanzen entstanden ist, der nach unserer Beobachtung täglich zunimmt. Der Schwarzmarkt von Heroin und anderen Substanzen bricht aktuell zusammen. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von Drogenkonsument*innen bedrohlich verlaufende und unbegleitete Entzugssituationen erleben wird.
Aufgrund des polyvalenten Konsums von verschiedenen Substanzen, wie z.B. Benzodiazepinen, Opioiden und Alkohol kann dies in lebensbedrohliche Zustände münden. In Kombination mit der
zunehmenden Einschränkung von ambulanten und stationären Hilfsangeboten stehen diesen Menschen kaum noch medizinische und psychosoziale Unterstützungsangebote zur Verfügung. Viele Drogengebrauchende gehören aufgrund von Begleiterkrankungen und der meist geschwächten körperlichen Konstitution zu den besonders durch das Coronavirus Gefährdeten.
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Corona – Informationen für Drogengebraucher*innen und Substituierte
in Prävention, Substitution /von RenateViele Drogengebrauchende und Substituierte gehören aufgrund mannigfaltiger Begleiterkrankungen und meist bereits geschwächter körperlicher Konstitution zu den besonders durch das Corona-Virus Gefährdeten.
Generell gelten für diese Gruppierung die gleichen Verhaltensregeln, wie sie auch für alle anderen empfohlen werden:
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Pressemitteilung JES BV und JES NRW zum Welt-AIDS-Tag am 01. 12. 2019
in Intern, Pressemeldungen /von mathiasAuch 2019 gibt es zum WAT wieder eine gemeinsame Pressemitteilung vom JES Bundesverband und dem Landesverband JES NRW. Diesmal unter besonderer Berücksichtigung der 30 jährigen Kooperation von JES mit den AIDS-Hilfen.
JES_pm_wat_2019
Flächendeckende Versorgung mit Diamorphin in NRW – Umfrage
in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von bestenfallsLiebe Leser,
Akzept NRW e.V. (Der Landesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik) will sich dem Thema flächendeckende Versorgung mit Diamorphin in NRW annehmen. Dazu führt akzept NRW e.V. in Köln gemeinsam mit VISION e.V. eine Befragung durch, damit wir einen besseren Eindruck bekommen, wie sich der Bedarf in den einzelnen Regionen für diese Behandlungsform darstellt.
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