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2
August
2021

Engpass beim Substitol / Zulassung und Verordnung Compensan

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von mathias

tabletten

Offener Brief an die Krankenkassen zur aktuellen Situation bei der Substitution mit retardiertem Morphin

 

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir wenden hier uns hier an Sie im Sinne unserer Mitglieder und vieler anderer Betroffener.

Die Zulassung von retardiertem Morphin zur Substitution hat unzähligen Patient*innen ermöglicht, ein nahezu „normales“ Leben zu führen, ohne die Nebenwirkungen ertragen zu müssen, die durch die Gabe von Methadon/ Polamidon, oder Buprenorphin entstehen können.

Seit Substitol zur Opioid-Substitutionsbehandlung zugelassen wurde, hat dieses Medikament im Laufe der Jahre vielen Substituierten ein besseres Leben ermöglicht, oft dann auch ohne Beikonsum.

Arbeiten wurde wieder möglich, gesunde Freizeitgestaltung, kurzum: die Teilnahme am bürgerlichen Leben. Dies wurde den Patient*innen oft erst durch das retardierte Morphin ermöglicht.

Nicht ohne Grund wurden viele Patienten*innen auf Substitol umgestellt, auch wenn sie ohne diese Möglichkeit mit den anderen Mitteln vorher auch leben konnten – oder mussten. Das retardierte Morphin war für sie schlicht die bessere Therapie.

Es ist daher aus unserer Sicht unmenschlich, gefährlich und unmoralisch, während des Engpasses bei Substitol jetzt erneut dauerhaft zurück auf Polamidon, Methadon oder Subutex umzustellen, obwohl eine befürwortete Lösung mit dem Medikament Compensan existiert.

Mit dem Medikament Compensan legten sich die ersten Sorgen und die meisten Substituierten waren zufrieden mit dieser Lösung, die sinnvoll scheint und dann doch recht flott präsentiert wurde.

Doch nun heißt es, dass nicht alle Kassen die Kosten übernehmen und eine Take Home Vergabe nicht möglich sei, obwohl diese bei Substitol (wie bei den anderen Substituten) Teil der Behandlung bei beikonsumfreien Substituierten war und ist.

Diese Menschen sollen jetzt täglich, ohne Grund wieder in die Praxen gehen, verlieren damit jegliche erarbeitete und gewünschte „Normalität“, Arbeitsplätze sind gefährdet, nicht Wenige werden sich damit der Gefahr erneuten Beikonsums aussetzen, kurz: die gewonnene Stabilität gerät ins Wanken.

Dies ist ein Rückschritt und nicht hinnehmbar, es geht um Menschen, Patient*innen, die bereits jetzt massiv unter dieser Situation leiden.

Es ist ein kleiner Schritt, dies abzustellen, die Möglichkeit ist da, die Empfehlungen und gesetzlichen Voraussetzungen sind gegeben.

Woran bitte mangelt es nun?

Bitte stellen Sie die Vergabe von Compensan sofort mit der bei Substitol üblichen Verfahrensweise gleich!

Alles andere erscheint uns als Willkür und gefährdet aus unserer Sicht die Genesung von Patient*innen.

Torsten Zelgert (Projektleitung JES NRW 2.0) für JES NRW

 

Bezug: https://www.facebook.com/groups/1437977509778193/permalink/2970401376535791/

brief morphin engpass als PDF

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/08/tabletten.jpg 384 640 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-08-02 20:08:272022-11-25 15:44:30Engpass beim Substitol / Zulassung und Verordnung Compensan
20
Juli
2021

Drogentodesfälle verhindern, Substitution verbessern!

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Pressemeldungen, Substitution /von mathias

flower

Gemeinsame Pressemitteilung von JES Bundesverband und JES NRW

zum Protest-, Aktions- und Trauertag 21. Juli 2021

„Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende“ 

Drogentodesfälle verhindern, Substitution verbessern!

1581 Drogentodesfälle bedeuten einen neuen Höchststand in den letzten 20 Jahren. Schnelles Handeln wird für viele überlebenswichtig.

Im Zuge der Pandemie wurde deutlich, wie viel bislang ungenutztes Potenzial die Behandlung Opiatabhängiger bietet. Neue Wege wurden in Hamburg beschritten, indem nicht krankenversicherte Menschen schnell und unbürokratisch von einer solchen Behandlung profitierten, „Menschen ohne Obach und Krankenversicherung hatten bisher kaum Zugang zu Behandlungsangeboten,“ so Torsten Zelgert vom JES Landesverband NRW.

JES macht deutlich, dass ein fehlender Krankenversicherungsschutz nicht nur ein Thema bei geflüchteten Menschen und EU Bürger*innen ist. Denn in Hamburg waren auch von den deutschen Opioid Gebrauchenden nur etwa die Hälfte krankenversichert. „Eine Quote, die nicht allein dort in Hamburg vorzufinden sein dürfte“, wie Claudia Schieren vom JES Bundesverband annimmt. „Um diese Menschen müssen wir uns auch nach Corona kümmern, die dürfen wir nicht unversorgt zurücklassen“, so Schieren weiter.

JES sieht den Bedarf von Behandlungsangeboten ausserhalb der klassischen Ärzt*innenpraxis mit einem niedrigschwelligen Zugang in einem Umfeld, das Drogengebraucher*innen bekannt und vertraut ist. Aber auch die Substitutionsbehandlung in der ärztlichen Praxis bedarf einer vermehrten Individualisierung. Wir brauchen weniger von dem Gleichen für alle, sondern eine auf den Behandlungsverlauf, die Entfernung zur Praxis sowie Beruf und Familie abgestimmte Behandlung.

„Viele substituierende Ärztinnen und Ärzte sind nicht wirklich bereit, das von Patient*innen gewünschte jedoch etwas teurere Substitut zu verschreiben“, wie Mathias Häde vom JES Bundesvorstand beklagt. „Die Krankenkassen machen Druck und viele Ärzt*innen verweigern deshalb in vorauseilendem Gehorsam z.B. retardiertes Morphin. Für nicht wenige ist dieses Medikament aufgrund seiner guten Verträglichkeit und seinem positiven Einfluss auf psychiatrische Komorbidität die beste Wahl“, ergänzt Häde.

Auch die Behandlung mit Diamorphin (Heroin) muss nach Meinung des JES Netzwerks weiter ausgebaut werden. Denn viele nutzen neben dem Substitut noch immer Heroin von der Straße, dem müssen wir Rechnung tragen. Der Zugang zur Diamorphinbehandlung darf keine zusätzlichen Hürden mehr setzen.

Zum Gedenktag 2021 unterstützt JES die Kampagne „100.000 Substituierte bis 2022“, denn Substitution kann Leben retten.

Diese PM als PDF

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/07/flower.jpg 757 700 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-07-20 19:35:062022-11-25 15:45:05Drogentodesfälle verhindern, Substitution verbessern!
8
Juli
2021

Kein Substitol mehr erhältlich!!

in Substitution /von Torsten

Offener Brief an die Verantwortlichen

Wir sind entsetzt, empört und wieder einmal Patienten „zweiter Klasse“.

Substitol® derzeit nicht erhältlich

Original-Bild von Memed_Nurrohmad auf Pixabay (bearbeitet von JES)

Als im April 2015 endlich auch retardiertes Morphin als Substitutionsmedikament in Deutschland zugelassen wurde, bedeutete dies Hoffnung und Erleichterung für unzählige Substituierte. Andere Länder, wie zum Beispiel Österreich hatten bereits langjährige gute Erfahrungen hiermit. Trotzdem gab es direkt nach Einführung in Deutschland einen spürbaren Widerstand von Ärzten und Kassen gegen „Substitol®“ (Handelsname des Medikaments). Teils aus Kostengründen, teils mit fadenscheinigen Argumenten, es könne nicht klar abgegrenzt werden von Heroinkonsum bei entsprechenden Untersuchungen auf Beikonsum, teils weil es für den Schwarzmarkt interessant sei, wurde das Medikament abgelehnt. Dabei gilt das für alle anderen Substitute ebens

Die Kassen versuchten damals die Ärzte davon abzubringen Substitol® überhaupt zu verschreiben.

Inzwischen ist das Medikament angekommen und wird immer häufiger mit gutem Erfolg eingesetzt.

Umso schlimmer, dass die Verfügbarkeit derzeit angeblich nicht gesichert ist und schon jetzt viele Substituierte zu anderen Mitteln, wie Methadon und Polamidon zurückkehren müssen. Die Apotheken haben kein Substitol® mehr vorrätig oder können keines mehr bestellen, denn auch Großhandel oder Hersteller können das Medikament nicht mehr liefern.

Bereits vor ungefähr einem Jahr gab es Meldungen, dass der Hersteller in Deutschland die Produktion einstellen wird. Das verunsicherte nicht wirklich, dachten wir doch, mit unzähliger „baugleicher“ Generika auf dem Markt sei die Versorgung gesichert. Des Weiteren gibt es den österreichischen Hersteller des gleichen Medikament Namens „Compensan®“. Da es frühzeitig bekannt war, rechnete niemand mit der Situation, in der wir uns jetzt befinden:

Die in Deutschland zugelassen alternativ zur Verfügung stehenden Medikamente mit retardiertem Morphin haben nur eine Zulassung als Schmerzmedikament und dürfen somit nicht als Substitutionsmedikament verordnet werden.

Bis jetzt gibt es keine Schnellzulassung, der absolut erprobten Medikamente aus Österreich für Substituierte in Deutschland. So bleibt manchen tatsächlich nichts anderes übrig, als erneut umgestellt zu werden und eine sichere Behandlung gegen ein für sie weniger wirksames Medikament einzutauschen. Diese Versorgungslücke wird Instabilität, Depressionen sowie die Verstärkung der Symptome psychischer und anderer Grunderkrankungen sowie Hyperhidrose (krankhaft vermehrtes Schwitzen) zur Folge haben, um nur einige wichtige Begleiterscheinungen zu nennen.

Dies würde bei keiner anderen Patientengruppe so funktionieren. Man stelle sich einmal Diabetiker vor, denen man plötzlich erklären würde, „jaaaaaa ihr Insulin gibt´s jetzt nicht mehr. Also gibt´s schon noch, aber nicht für Sie zugelassen. Jetzt essen Sie mal schön weniger und nehmen was anderes.“

Oder bei Herzpatienten, sofort würden funktionierende Generika „schnellzugelassen“, geht es doch um Leib und Leben.

Wir fordern die verantwortlichen Stellen, wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigungen, das Paul-Ehrlich-Institut, Apotheker und sonstige Entscheider auf, jetzt schnell zu handeln und die Generika zuzulassen.

Keine Zweiklassenbehandlung.

— Torsten Zelgert (Projektleitung) für JES NRW —

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/07/substitut-nicht-erhaeltlich.png 250 250 Torsten https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png Torsten2021-07-08 22:04:392022-11-25 15:45:21Kein Substitol mehr erhältlich!!
24
Juni
2021

Bielefeld – Durch die Corona-Wellen mit JES

in Streetwork /von mathias

Inzwischen sinken die Zahlen auch bei uns in Bielefeld stark. Dies beruhigt, Im Winter und weit in den Frühling hinein bewegten wir uns hier auf eine Inzidenz von 300 zu. 

Auch in Bielefeld war in der Folge der angeordneten Maßnahmen insbesondere die offene Drogenszene mit ihren vielen Randständigen und Obdachlosen unmittelbar betroffen.

Seit Anfang November 2020 konnte JES Bielefeld, mit Unterstützung des Landesverbands JES NRW, eine tägliche Unterstützung der Szene um den hiesigen Hbf durch Streetwork realisieren. 

Szene vor Stadthalle/Impfzentrum

Auf dem Areal vor der Stadthalle, die seit Ende 2020 zum Impfzentrum umfunktioniert wurde, ist in Bielefeld schon lange die offene Drogenszene präsent. Nicht selten sind dort gleichzeitig 50 oder auch deutlich mehr dieser Menschen anzutreffen. Seit einigen Jahren dominiert hier zudem anscheinend das gerauchte Koks (Base/Crack) die Liste des „Beigebrauchs“. Und dies verursacht in der Folge unübersehbar mehr hektische Betriebsamkeit, mehr Aggression.

Dort und in der weiteren Umgebung wurden und werden von JES Bielefeld nun also Mittel zur Erleichterung des randständigen Lebens abgegeben. Finanziert und organisiert von JES NRW. Verteilt wurden durch uns zum Beispiel:

FFP2-Masken, Desinfektionsmittel, CarePacks mit Utensilien zur sterilen Injektion, SaferSmoke-Sets, Papiertaschentücher, Safer Crack-Sets mit Natron, Feuerzeuge u.a.. Zudem eine Broschüre über Corona und Drogengebrauch und – last not least – einen Flyer zum verschärften NRW Polizeigesetz.

Material für Streetwork

Ein besonderer Stellenwert muss aufgrund der Pandemie sicherlich den Schutzmasken beigemessen werden. Da fehlte es der Klientel zumeist schlicht an den Mitteln, sich die erforderlichen FFP2-Masken (evtl. gar täglich neu) zu kaufen.

Zum Glück waren und sind wir nicht die einzigen, die hier auf der „Platte“ Hilfsmittel verteilen und immer auch für ein Gespräch bereit stehen. Mit diesen weiteren Akteuren (etwa Stadt Bielefeld, Aids-Hilfe und Bethel) stehen wir über eine AG Streetwork in Kontakt, in deren Rahmen wir uns grundsätzlich und im Detail (bisher wg. Corona  online) abstimmen.

Die Resonanz der Szene bzgl. unserer JES Aktivitäten an der „Tüte“ stellt sich bisher spürbar positiv dar. Insbesondere wohl, weil hier vor Ort wirklich pragmatisch-konkret und sofort geholfen wird. Und dies seit 7 Monaten täglich, auch an Feiertagen. Ein durchaus gelungenes Peer-Projekt also.

—  JES Bielefeld —

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/06/tuete.jpg 510 700 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-06-24 12:49:462022-11-25 15:45:46Bielefeld – Durch die Corona-Wellen mit JES
27
Mai
2021

JES NRW – Infos in deutscher Gebärdensprache (DGS)

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von Renate

DGS Symbol der Bundesfachstelle BarrierefreiheitAuf unserer Homepage gibt es jetzt Infos zu JES in deutscher Gebärdensprache (DGS) mit Texten in leichter Sprache. Die 10-teilige Videoserie ist ein Gemeinschaftsprojekt von JES NRW und der AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel. Schon lange machen wir uns stark für Inklusion und haben daher dieses Projekt ins Leben gerufen und viele weitere Unterstützer dafür gefunden.

Unser besonderer Dank geht an Nadine Bolte. Sie ist Ansprechpartnerin für die Drogenarbeit bei der AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel und engagiert sich seit langem bei JES NRW.

Weiterlesen

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/05/nadine-gebaerdenprojekt-jesnrw.jpg 1080 1438 Renate https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png Renate2021-05-27 12:14:362022-11-25 15:46:05JES NRW – Infos in deutscher Gebärdensprache (DGS)
4
Mai
2021

Befragung Substituierter zu Erleichterungen

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von mathias

Anlässlich des „Aktionstag Substitution“ am 05.05.21 haben JES NRW und der JES Bundesverband eine bundesweite Befragung von Substituierten initiiert, um mehr Informationen zum Wissensstand dieser Gruppe bzgl. der Möglichkeiten einer erleichterten Substitution zu erlangen. Entgegen der Aussage vieler substituierender Ärzt*innen, dass substituierte Patient*innen über die Veränderungen im Rahmen der Covid 19 Pandemie und auch die positiven  Veränderungen der BtMVV von 2017 (z.B. Take-Home bis zu einem Monat möglich) umfassend informiert wurden, stellt sich die Situation im Gesprächen mit Substituierten oftmals gänzlich anders dar.

cover

rueck

Offener Brief an Ärzt*innen

Hier dann noch der offene Brief zweier Substituierter, mit dem sie Mediziner*innen zur Substitutionsbehandlung motivieren wollen

brief substitution

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/05/Postkarte-Cover.jpg 298 420 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-05-04 10:32:252022-11-25 15:46:42Befragung Substituierter zu Erleichterungen
1
April
2021

PM: Wir wollen überleben – 1581 Drogentote wollten das sicher ebenfalls

in Gedenktag, Pressemeldungen /von mathias

kreuz

Gemeinsame Pressemitteilung von JES Bundesverband und Landesverband JES NRW zur  Meldung über die  Steigerung der Zahl an Drogentoten um 13% im Jahr 2020

pm drogentote 20

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/04/god-1772560_640.jpg 426 640 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-04-01 12:19:222022-11-25 15:47:23PM: Wir wollen überleben – 1581 Drogentote wollten das sicher ebenfalls
30
November
2020

Pressemitteilung von JES zum Welt-Aids-Tag 2020

in Pressemeldungen, Veranstaltung /von mathias

 

ribbonZum diesjährigen Welt-Aids-Tag, am 01.12. haben der JES Bundesverband und JES NRW in einer gemeinsamen PM den Fokus auf die noch immer viel zu hohen Zahlen HIV-Infizierter unter Drogen Gebrauchenden gerichtet:

PM WAT finnal 1.12

 

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/11/ribbon_kl.jpg 290 207 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2020-11-30 13:10:162022-11-25 15:49:06Pressemitteilung von JES zum Welt-Aids-Tag 2020
16
November
2020

Online-Sammlung zum Welt-Aids-Tag 2020

in Veranstaltung /von mathias

Wie schon so vieles in diesem Corona-Jahr, wird auch die bereits zur Tradition erwachsene Sammlung anlässlich des Welt -AIDS-Tags vom Landesverband JES NRW online stattfinden müssen.

Wir haben beschlossen, 2020 die Aids-Hilfe Nordrhein-Westfalen, mit den von uns gesammelten Spenden zu bedenken.

Die Aids-Hilfe NRW unterstützt uns seit der Gründung des JES Landesverbands. Über all die Jahre hat immer eine verlässliche, menschlich tadellose Zusammenarbeit auf Augenhöhe stattgefunden. Auch unsere drogenpolitischen Forderungen wurden von der AH NRW stets geteilt und mit Rat und Tat unterstützt.

Nun ist es für uns an der Zeit, etwas zurückzugeben. Daher bitten wir Sie und Euch um eine kleine Spende an uns für die Aidshilfe NRW. JES NRW ist gemeinnützig und kann daher eine Spendenquittung ausstellen. Das Konto lautet

——————————————-
JES NRW
Bank für Sozialwirtschaft
Iban: DE21 3702 0500 0008 0234 00
Verwendungszweck: Weltaidstag
——————————————
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/11/Weltaidstag-Baer-scaled.jpg 1440 2560 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2020-11-16 11:52:162022-11-25 15:49:17Online-Sammlung zum Welt-Aids-Tag 2020
6
Oktober
2020

Grüße vom JES-Neueinsteigerseminar in Berlin

in Veranstaltung /von Theresa

Am Wochenende vom 21. bis 23.8.2020 fanden wir uns in Berlin zum jährlichen JES-Neueinsteigerseminar ein. Als Referent*innen gaben Claudia und Stefan vom JES Bundesvorstand einen anschaulichen Überblick über die Ziele, die Geschichte und die Strukturen von JES. Durch kurzfristige Absagen waren statt der angekündigten 12 Teilnehmer*Innen leider nur 8 erschienen, aber so blieb die Gruppe überschaubar und es kam zu lebhaften und offenen Gesprächen und alle Fragen der Teilnehmenden konnten zufriedenstellend beantwortet werden. Am ersten Abend nach der Vorstellungsrunde, die mein Mann und ich leider verschlafen hatten, trafen wir uns zum Abendessen in einem phantastischen Asia-Restaurant ein.
Am Samstag ging es dann weiter mit der Geschichte, den Strukturen und dem Selbstverständnis von JES. Wir lernten, dass jede Gruppe autonom ist und selbst entscheiden kann, inwieweit und auf welche Art sie sich für die Ziele von JES einsetzen kann und möchte.
Der Name JES entstand damals als Gegenentwurf zu dem Slogan von Nancy Reagan „just say NO (to drugs)“ – wir sagen „just say JES“! Aus dem Y von yes wurde ein J… denn JES bedeutet Junkies, Ehemalige und Substituierte (oder auch Junkies, Ex-User & Sympathisanten).
Die Grundlage für mein Engagement ist die Identifikation mit den Zielen:
Akzeptanz statt Abstinenz.
Offene Aufklärung zu Rauschmitteln aller Art.
Weg mit der Unterscheidung zwischen legal und illegal.
Weg mit dem BtmG.
Freier Zugang zur Substitution und zwar inklusive der freien Medikamentenwahl.

Danke für das Schöne Wochenende!
Cora (JES HSK)

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/10/Neueinsteiger.jpg 1200 1258 Theresa https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png Theresa2020-10-06 10:36:432020-10-14 18:20:56Grüße vom JES-Neueinsteigerseminar in Berlin
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Über dieses Blogs

Hier bloggen wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus Drogenpolitik, Drogenhilfe und unserem Selbsthilfe-Netzwerk. Unsere Autorinnen und Autoren sind aktive JESler oder stehen unserem Netzwerk nahe.

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Projektbeirat Juni 2023
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