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29
März
2017

Morgen im Bundestag ab 20:45 Uhr

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von bestenfalls

Abstimmung über Entkri­minalisierung von Drogen­konsumierenden

Über einen Antrag der Fraktion Die Linke zur „Entkriminalisierung von Drogenkonsumenten“ (18/11610) berät das Plenum am Donnerstag, 30. März 2017, ab 20.45 Uhr erstmalig. Abschließend debattieren die Abgeordneten dann auch eine weitere Vorlage, in der die Oppositionsfraktionen – Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen – gemeinsam die strikte Anti-Drogen-Politik vieler Staaten kritisieren (18/1613). Der Ausschuss für Gesundheit hat dazu eine Beschlussempfehlung vorgelegt (18/10445). Für die Aussprache sind 30 Minuten eingeplant.

Restriktive Anti-Drogen-Politik

Die restriktive Anti-Drogen-Politik vieler Staaten werde dem Problem nicht gerecht, schreiben die Abgeordneten in ihrer Vorlage. Darin fordern sie die Bundesregierung dazu auf, externe Experten mit einer Überprüfung der Verbotspolitik zu beauftragen und den politischen Entscheidern „wissenschaftlich untermauerte Handlungsempfehlungen“ zu unterbreiten. Der maßgeblich von den USA ausgerufene „War on Drugs“ werde in immer mehr Regionen kritisch hinterfragt, so die Oppositionsfraktionen in ihrem Antrag. Insbesondere die „Gobal Commission on Drug Policy“ setze sich für eine wissenschaftsbasierte Drogenpolitik und für ein Ende des Anti-Drogen-Kriegs ein.

Durch den repressiven und mitunter auch militarisierten Ansatz würden Vorbeugung, Ursachenbekämpfung sowie der Schutz der Bevölkerung und der Menschenrechte vernachlässigt. Der soziale Abstieg von Menschen mit einer Suchterkrankung, die Finanzierung der Organisierten Kriminalität, die Beschaffungskriminalität bis hin zur Übertragung von Infektionskrankheiten würden ganz selbstverständlich mit Drogenkonsum in Verbindung gebracht. Sie seien aber auch Folge der Prohibitionspolitik, nicht nur des Drogenkonsums selbst.

Modellprojekte zur Abgabe von Cannabis

Es sei politisch überfällig und verfassungsrechtlich geboten, den Besitz und Erwerb von Drogen zum Eigenbedarf in der Praxis zu entkriminalisieren. Portugal sei hier Vorreiter, wo bereits seit 2001 der Konsum und Besitz von bis zu zehn Tagesdosen nicht mehr strafrechtlich verfolgt werde. Das betreffe nicht nur Cannabis, sondern auch Heroin, Kokain und Amphetamine.

Die Linksfraktion fordert in ihrem Antrag konkret, beim Besitz von Cannabis bis zu einer Menge von 15 Gramm (getrocknete Teile von Cannabispflanzen) von einer Strafverfolgung Erwachsener abzusehen. Dasselbe sollte für bis zu zehn Tagesdosen anderer Drogen gelten, die ausschließlich dem Eigenkonsum dienen.

Zudem sollte sichergestellt werden, dass eine Fahrerlaubnis nicht allein aufgrund des festgestellten Konsums einer illegalen Droge entzogen werden kann. Den Ländern sollten Modellprojekte zur Abgabe von Cannabis in eigener Kompetenz erlaubt werden. Personen, die in der Falldatei Rauschgift gespeichert wurden, müssten darüber aufgeklärt werden. (sas/pk/27.03.207)

 

Hier geht es zum Artikel vom Deutschen Bundestag

Die Sitzung wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

 

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-03-29 17:50:532022-11-25 16:10:37Morgen im Bundestag ab 20:45 Uhr
16
März
2017

+++ Reform der Vorschriften zur Substitutionsbehandlung +++

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von bestenfalls

 

Lange haben wir auf diese Reform gewartet, die Praxis wird den Erfolg der Änderungen zeigen:

Mit der Neuregelung werden folgende bislang in der BtMVV geregelte Punkte in die Richtlinienkompetenz der Bundesärztekammer überführt:

  • Voraussetzungen für die Einleitung und Fortführung der Therapie
  • der Umgang mit dem Gebrauch weiterer legaler oder illegaler Substanzen während einer Substitutionstherapie (Beikonsum)
  • das Verschreiben des Substitutionsmittels zur eigenverantwortlichen Einnahme durch Patientinnen und Patienten, die einen gefestigten Umgang mit ihrem Suchtverhalten haben
  • die Entscheidung über die Erforderlichkeit einer zusätzlichen psychosozialen Betreuung

mehr….

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-03-16 10:31:072022-11-25 16:10:50+++ Reform der Vorschriften zur Substitutionsbehandlung +++
10
März
2017

„Legale Zugänge zu Opiaten – Substitutionsbehandlung und Diamorphinvergabe“

in Substitution /von bestenfalls

Plenarvortrag 4

„Legale Zugänge zu Opiaten – Substitutionsbehandlung und Diamorphinvergabe“

Claudia Schieren (JES Bundesverband)
Dirk Schäffer (Deutsche AIDS-Hilfe e.V.)

Fachtag: Dienstag, den 15.09.2015
Jugendgästehaus Riehl, Köln
Vision e.V. zum Fachtag

Veranstaltet durch:

http://www.akzept.org
http://www.vision-ev.de
http://www.jes-bundesverband.de

Veröffentlicht am 16.09.2015

“Herauswachsen aus dem Krieg gegen Drogen”

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-03-10 12:06:562022-11-25 16:11:08„Legale Zugänge zu Opiaten – Substitutionsbehandlung und Diamorphinvergabe“
9
März
2017

Gesetz zum medizinischem Cannabis ist heute in Kraft getreten

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von bestenfalls

Nun ist es endlich soweit, medizinische Versorgung mit Cannabisblüten/ -extrakten kann vom Hausarzt verschrieben werden. Die Praxis wird zeigen, wo die Lücken sind, die es noch zu schließen gilt, um eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten.

 

 

Foto: Andreas Vivarelli

 

Hier geht es zum Bundesanzeiger

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-03-09 09:47:542022-11-25 16:11:38Gesetz zum medizinischem Cannabis ist heute in Kraft getreten

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