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Schlagwortarchiv für: Substitution

1
März
2023

Stellungnahme zur Weiterentwicklung der diamorphingestützten Behandlung von Opioiden Abhängiger in Deutschland

in Aktuelles, Drogenpolitik & Drogenhilfe /von mathias

Die Kampagne „100.000 Substituierte bis 2022“ hat in den letzten 18 Monaten mit verschiedenen Maßnahmen und Interventionen einen Beitrag geleistet, die Substitution von Opioiden abhängiger Menschen in rechtlicher, medizinischer und psychosozialer Hinsicht weiterzuentwickeln.

Zudem galt es, die Behandlungsform im Fokus aller Agierenden zu halten und zu einem Wissenszuwachs bei Patient*innen und nicht medizinischen Mitarbeitenden von Aids- und Drogenhilfen beizutragen. Zum Abschluss der Kampagne wurde eine Stellungnahme zur diamorphingestützten Behandlung erarbeitet, die eine Diskussionsvorlage zur Weiterentwicklung dieser Behandlungsform bieten soll.

thumbnail of aufkleber_diamorphin_final

Als größte Hindernisse auf dem Weg zu einer verbesserten, bedarfsorientierten Versorgungslage werden u.a. gesehen:

  • Die Aufnahmekriterien, die u.a. eine Schwerstabhängigkeit, ein Mindestalter und eine bestimmte Abhängigkeitsdauer vorsehen.
  • Die Rahmenbedingungen der Diamorphinbehandlung in Deutschland
  • Die Diversifizierung der Applikationsformen für Diamorphin
  • Die Angleichung der Sicherheitsstandards an die der herkömmlichen Substitutionsbehandlung
  • Eine Novellierung der Finanzierung der Substitutionsbehandlung

Hier die Vollversion der Stellungnahme von akzept, DAH und JES als PDF

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2023/03/aufkleber_diamorphin_final-pdf.jpg 1024 730 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2023-03-01 12:31:262023-03-15 18:08:32Stellungnahme zur Weiterentwicklung der diamorphingestützten Behandlung von Opioiden Abhängiger in Deutschland
29
September
2021

Ergebnisse der Umfrage zur Substitution

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von mathias

karte

Von Mai bis Juli 2021 boten der JES Bundesverband und JES NRW die Möglichkeit, sich online, aber auch auf dem Postweg an einer Umfrage zu Erleichterungen bei der Substitution zu beteiligen. Diese Erleichterungen waren Patient:innen im Rahmen der Neufassung der BtMVV  (Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung) und der Richtlinien der Bundesärztekammer und  später dann, noch weiter gehend, im  Zuge der Covid-Krise gewährt worden.

Leider bleibt im Nachgang festzustellen, dass diese Änderungen und Erleichterungen bei den zu Versorgenden überwiegend gar nicht angekommen sind. So legt es jedenfalls die Auswertung der etwa 200 Interviews nahe. Da bleibt also noch viel zu tun, gilt es viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

Auch andere Punkte fallen ins Auge: So müssen viele von uns Substituierten sich auch weiter wie Patien:innen zweiter oder dritter Klasse fühlen, weil sie in den Praxen einfach anders behandelt werden, als es für „normale“ der Standard zu sein scheint. Das schmerzt und verletzt das nötige Vertrauensverhältnis.

Hier sind die Ergebnisse der Umfrage (als PDF):

JES-Befragung-SUbstitution_2021

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/09/Umfragekarte.jpg 309 431 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-09-29 12:38:462022-11-25 15:43:38Ergebnisse der Umfrage zur Substitution
2
August
2021

Engpass beim Substitol / Zulassung und Verordnung Compensan

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von mathias

tabletten

Offener Brief an die Krankenkassen zur aktuellen Situation bei der Substitution mit retardiertem Morphin

 

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir wenden hier uns hier an Sie im Sinne unserer Mitglieder und vieler anderer Betroffener.

Die Zulassung von retardiertem Morphin zur Substitution hat unzähligen Patient*innen ermöglicht, ein nahezu „normales“ Leben zu führen, ohne die Nebenwirkungen ertragen zu müssen, die durch die Gabe von Methadon/ Polamidon, oder Buprenorphin entstehen können.

Seit Substitol zur Opioid-Substitutionsbehandlung zugelassen wurde, hat dieses Medikament im Laufe der Jahre vielen Substituierten ein besseres Leben ermöglicht, oft dann auch ohne Beikonsum.

Arbeiten wurde wieder möglich, gesunde Freizeitgestaltung, kurzum: die Teilnahme am bürgerlichen Leben. Dies wurde den Patient*innen oft erst durch das retardierte Morphin ermöglicht.

Nicht ohne Grund wurden viele Patienten*innen auf Substitol umgestellt, auch wenn sie ohne diese Möglichkeit mit den anderen Mitteln vorher auch leben konnten – oder mussten. Das retardierte Morphin war für sie schlicht die bessere Therapie.

Es ist daher aus unserer Sicht unmenschlich, gefährlich und unmoralisch, während des Engpasses bei Substitol jetzt erneut dauerhaft zurück auf Polamidon, Methadon oder Subutex umzustellen, obwohl eine befürwortete Lösung mit dem Medikament Compensan existiert.

Mit dem Medikament Compensan legten sich die ersten Sorgen und die meisten Substituierten waren zufrieden mit dieser Lösung, die sinnvoll scheint und dann doch recht flott präsentiert wurde.

Doch nun heißt es, dass nicht alle Kassen die Kosten übernehmen und eine Take Home Vergabe nicht möglich sei, obwohl diese bei Substitol (wie bei den anderen Substituten) Teil der Behandlung bei beikonsumfreien Substituierten war und ist.

Diese Menschen sollen jetzt täglich, ohne Grund wieder in die Praxen gehen, verlieren damit jegliche erarbeitete und gewünschte „Normalität“, Arbeitsplätze sind gefährdet, nicht Wenige werden sich damit der Gefahr erneuten Beikonsums aussetzen, kurz: die gewonnene Stabilität gerät ins Wanken.

Dies ist ein Rückschritt und nicht hinnehmbar, es geht um Menschen, Patient*innen, die bereits jetzt massiv unter dieser Situation leiden.

Es ist ein kleiner Schritt, dies abzustellen, die Möglichkeit ist da, die Empfehlungen und gesetzlichen Voraussetzungen sind gegeben.

Woran bitte mangelt es nun?

Bitte stellen Sie die Vergabe von Compensan sofort mit der bei Substitol üblichen Verfahrensweise gleich!

Alles andere erscheint uns als Willkür und gefährdet aus unserer Sicht die Genesung von Patient*innen.

Torsten Zelgert (Projektleitung JES NRW 2.0) für JES NRW

 

Bezug: https://www.facebook.com/groups/1437977509778193/permalink/2970401376535791/

brief morphin engpass als PDF

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/08/tabletten.jpg 384 640 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-08-02 20:08:272022-11-25 15:44:30Engpass beim Substitol / Zulassung und Verordnung Compensan
4
Mai
2021

Befragung Substituierter zu Erleichterungen

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von mathias

Anlässlich des „Aktionstag Substitution“ am 05.05.21 haben JES NRW und der JES Bundesverband eine bundesweite Befragung von Substituierten initiiert, um mehr Informationen zum Wissensstand dieser Gruppe bzgl. der Möglichkeiten einer erleichterten Substitution zu erlangen. Entgegen der Aussage vieler substituierender Ärzt*innen, dass substituierte Patient*innen über die Veränderungen im Rahmen der Covid 19 Pandemie und auch die positiven  Veränderungen der BtMVV von 2017 (z.B. Take-Home bis zu einem Monat möglich) umfassend informiert wurden, stellt sich die Situation im Gesprächen mit Substituierten oftmals gänzlich anders dar.

cover

rueck

Offener Brief an Ärzt*innen

Hier dann noch der offene Brief zweier Substituierter, mit dem sie Mediziner*innen zur Substitutionsbehandlung motivieren wollen

brief substitution

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/05/Postkarte-Cover.jpg 298 420 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-05-04 10:32:252022-11-25 15:46:42Befragung Substituierter zu Erleichterungen
24
April
2020

Vorübergehende Erleichterungen in der Behandlung von Substituierten

in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von Renate

Änderung der Verschreibungsverordnung lockert die Vergabevorschriften

ein Rezept wird geschrieben

Drogengebraucher_innen und Substituierte gehören zu der Gruppe der besonders gefährdeten Menschen im Rahmen der Corona-Pandemie. Für sie ist es besonders wichtig, nicht jeden Tag in eine Arztpraxis gehen zu müssen, um ihr Substitut zu erhalten. Wir hatten bereits über den Hilferuf der ambulanten Drogen-, Aids- und Suchthilfen berichtet. Der Gesetztgeber hat nun vorübergehend die Vergabevorschriften in der Verschreibungsverordnung (BtMVV) zum Betäubungsmittelgesetz gelockert. Damit ist die Take-Home-Vergabe nun auch für Patientinnen und Patienten möglich, die bisher dafür nicht infrage kamen. Das erspart den täglichen Gang in die Praxis und mindert die Anstreckungsgefahr mit Corona erheblich. Selbst bisher nicht-substituierte Personen können nun mit einem Substitut versorgt werden.

Welche Lockerungen im einzelnen möglich sind, beschreibt die Deutsche Aidshilfe detailliert.

Wir hoffen, dass damit vielen Drogengebraucher_innen die aktuelle Situation erleichtert werden kann.

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/04/prescription-4545598_640_mohamed_hassan.jpg 412 640 Renate https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png Renate2020-04-24 12:04:292020-04-24 12:07:14Vorübergehende Erleichterungen in der Behandlung von Substituierten
18
März
2020

Corona – Informationen für Drogengebraucher*innen und Substituierte

in Prävention, Substitution /von Renate

Illustration des Corona-Virus von iXimus auf pixabay.com

Viele Drogengebrauchende und Substituierte gehören aufgrund mannigfaltiger Begleiterkrankungen und meist bereits geschwächter körperlicher Konstitution zu den besonders durch das Corona-Virus Gefährdeten.

Generell gelten für diese Gruppierung die gleichen Verhaltensregeln, wie sie auch für alle anderen empfohlen werden:

  • Möglichst wenig Sozialkontakte, Sicherheitsabstand von 1,5m einhalten.
  • Häufig und gründlich die Hände waschen!
  • Vorräte in vernünftigem Ausmaß anzulegen kann sicher nicht schaden

Weiterlesen

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/03/corona-iXimus-4881364_1280.jpg 549 1280 Renate https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png Renate2020-03-18 19:51:462022-11-25 16:00:10Corona – Informationen für Drogengebraucher*innen und Substituierte
11
Dezember
2017
Neues Substitutionsrecht 2017 Was bringt die Reform an Änderungen für Patient*innen? in Drogenpolitik & Drogenhilfe, Substitution /von bestenfalls

JES Bundesverband, Deutsche AIDS-Hilfe und Akzept veröffentlichen Handreichung für Patient*innen und andere Akteure in der Substitutionsbehandlung

 

Die vollständige Pressemitteilung mit ensprechenden Links.

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-12-11 15:20:542022-11-25 16:01:21Neues Substitutionsrecht 2017 Was bringt die Reform an Änderungen für Patient*innen?
16
März
2017

+++ Reform der Vorschriften zur Substitutionsbehandlung +++

in Drogenpolitik & Drogenhilfe /von bestenfalls

 

Lange haben wir auf diese Reform gewartet, die Praxis wird den Erfolg der Änderungen zeigen:

Mit der Neuregelung werden folgende bislang in der BtMVV geregelte Punkte in die Richtlinienkompetenz der Bundesärztekammer überführt:

  • Voraussetzungen für die Einleitung und Fortführung der Therapie
  • der Umgang mit dem Gebrauch weiterer legaler oder illegaler Substanzen während einer Substitutionstherapie (Beikonsum)
  • das Verschreiben des Substitutionsmittels zur eigenverantwortlichen Einnahme durch Patientinnen und Patienten, die einen gefestigten Umgang mit ihrem Suchtverhalten haben
  • die Entscheidung über die Erforderlichkeit einer zusätzlichen psychosozialen Betreuung

mehr….

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-03-16 10:31:072022-11-25 16:10:50+++ Reform der Vorschriften zur Substitutionsbehandlung +++
1
Februar
2017

+++ Substitution auf Reisen +++

in Substitution /von bestenfalls
20130823_184443
Das spezielle Thema aus der Praxis, Februar 2017
„Substitution auf Reisen“
Welches Formular, welche Substitutionsmittel sind erlaubt, für wie lange,
in welchen Ländern ist eine Substitutionsbehandlung überhaupt zugelassen und wo gibt es Versorgungsstrukturen vor Ort?
mehr…
https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-02-01 12:23:362022-11-25 16:14:12+++ Substitution auf Reisen +++
31
Januar
2017

+++ Mein Leben mit Drogen +++

in Lebenswelten /von bestenfalls
 

Claudia nahm mit 17 Jahren zum ersten Mal Heroin und dann bald regelmäßig. Es folgten Therapien, eine längere Haftstrafe im Jugendgefängnis, kalte Entzüge. Heute wird sie – seit mittlerweile 25 Jahren – substituiert, das heißt medizinisch mit einem Drogenersatzstoff behandelt. Seit Beginn der Substitution lebt die Mutter von zwei Söhnen stabil und arbeitet schon seit vielen Jahren in der Drogenselbsthilfe.
Im Film berichtet sie von ihrem Leben mit Drogen, den Folgen der Kriminalisierung und ihren Wünschen für einen anderen Umgang mit Drogengebraucher_innen.

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png 0 0 bestenfalls https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png bestenfalls2017-01-31 10:19:542022-11-25 16:14:34+++ Mein Leben mit Drogen +++
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