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17
Mai
2022

Stark steigende Todesfälle ein Zeichen für Versagen der Drogenpolitik

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

Pressemitteilung JES Bundesverband und JES NRW

1.826 Menschen sind nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit 2021 in Deutschland an den Folgen von Überdosierungen und Schwarzmarktsubstanzen verstorben. Wenn es noch eines Zeichens für einen Wechsel in der Drogenpolitik bedurft hätte, sind das diese 1826 Todesfälle.

„Ein fast 16 prozentiger Anstieg der Todesfälle zum Vorjahr und 44 Prozent mehr als 2017 sind ein trauriger Anlass, eine sofortige Entkriminalisierung von Konsument*innen politisch umzusetzen und die staatlich kontrollierte legale Abgabe von Drogen auch über Cannabis hinaus ernsthaft zu diskutieren“, sagt dazu Mathias Häde vom JES Bundesvorstand.

„Der Ausbau schadensmindernder Angebote wie z.B. Drogenkonsumräume, Drug Checking, Heroinbehandlung bleibt wichtig, aber wir sehen, dass diese Angebote bei unveränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht ausreichen, um eine Trendumkehr zu erwirken, so Claudia Schieren vom Vorstand des JES Bundesverbands.

JES fordert daher u.a. die rechtliche Gleichstellung der Heroin gestützten Behandlung mit anderen Formen der Substitutionsbehandlung. Dies wäre ein Schritt zur legalen medizinisch kontrollierten Abgabe von Heroin für die Opiatkonsument*innen, welche die größte Gruppe der Verstorbenen abbildet.

„Die Kriminalisierung von Drogengebraucher*innen bringt jedes Jahr tausendfaches Leid in Familien und Partnerschaften, berufliche Existenzen werden zerstört. Und die Gesundheit hunderttausender Konsument*innen wird durch verdreckte Schwarzmarktsubstanzen geschädigt“, erläutert dazu Cora Meister vom Vorstand des Landesverbands JES NRW.

Nach Meinung des JES Netzwerks kann Portugal hier tatsächlich als Vorbild dienen. Dort hat die Entkriminalisierung von Konsument*innen dazu geführt, die Haftanstalten zu leeren und wirksame Hilfeangebote zu stärken. Zudem hat sich die Zahl der Drogenkonsument*innen deutlich reduziert.

Natürlich sind diese Veränderungen nicht nur durch die Bundesregierung zu realisieren. Hier wären auch die Bundesländer und Kommunen gefordert. Bis auf wenige Ausnahmen sind Drogen- und Aidshilfen schon heute nicht mehr in der Lage, ihren immer vielfältigeren Aufgaben gerecht zu werden. Eine Studie des Robert Koch Instituts und der Deutschen Aidshilfe zeigt, dass viele Einrichtungen nicht einmal über ausreichende Finanzen verfügen, um eine bedarfsgerechte Abgabe von Spritzen, Nadeln, Pfeifen und anderen Utensilien zu gewährleisten. So verfehlt Deutschland die WHO Ziele von 200 Spritzen und Nadeln pro Person pro Jahr mit nur ca. 130 Stück deutlich.

„Nur wenn Bund und Länder gemeinsam ihre gesetzgeberische Verantwortung wahrnehmen, wird die Zahl der Menschen, die an Überdosierungen durch Schwarzmarktsubtanzen versterben, reduziert werden können“, so Claudia Ak vom JES Bundesvorstand abschließend.

JES-PM-Drogentote_2022  als PDF

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2022/05/kreuz.jpg 426 640 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2022-05-17 15:41:192022-05-17 15:42:02Stark steigende Todesfälle ein Zeichen für Versagen der Drogenpolitik
30
November
2021

Legalisierung von Cannabis ausweiten, fordert JES!

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

hiv

Pressemitteilung von JES Bundesverband und JES NRW zum Welt-Aids-Tag am 01.12. 2021

 

Anlässlich des Internationalen Welt-Aids-Tages am 01.Dezember 2021 sollten wir, leider wieder einmal, realisieren:

Noch immer infizieren sich unnötig viele Drogen konsumierende Menschen aufgrund von Kriminalisierung und darauf folgender gesellschaftlicher Marginalisierung mit gefährlichen Viren wie HIV oder Hepatitis C.

Wenn nun die neue Regierung das Cannabis legalisieren und in Fachgeschäften vermarkten lassen will, kann dies nach unserer Ansicht lediglich ein erster sinnvoller Schritt sein. Auch z.B. die in weiten Teilen unserer Gesellschaft wachsende Nachfrage nach Kokain sollten wir nicht länger den Drogenkartellen überlassen, sondern auch dort muss liberalisiert, also legalisiert werden. Die Drogenkartelle mit ihrem schnellen Geld gefährden schon heute große Teile der legalen Wirtschaft, die bei diesen Preisen im Konkurrenzkampf nicht mitzuhalten vermag.

„Wir warnen daher vor ersten Stimmen, die im Zuge der Legalisierung von Cannabis eine Verschärfung bei den ‚harten‘ Drogen fordern. Aus unserer Perspektive geht es nicht um ‚harte‘ oder :weiche‘ Substanzen, sondern um den jeweiligen Umgang mit den Drogen, wie Mathias Häde vom JES Bundesvorstand es ausdrückt. Für manche kann schon Cannabis eine “harte” Droge sein, also zum Problem werden.

Wenn Kokain heute in weiten Teilen des Managements bereits ein gängiges Accessoire zu sein scheint und Amphetamine sich als fester Bestandteil des Nachtlebens etabliert haben, können wir dies nicht länger ignorieren. Auch hier wäre aus unserer Sicht die neue Regierung gefragt, auch hier sollte möglichst schnell reguliert werden: Alles reguliert im Fachgeschäft anbieten. Aber das ist wohl noch ein langer Weg.

Ein wenig Hoffnung bereitet uns die Passage im Koalitionsvertrag, die sich auf eine Erweiterung der  Risikominderung (harm reduction) bezieht und ausdrücklich das Drugchecking, also den Test illegaler Drogen, erwähnt.

JES fordert Drugchecking seit vielen Jahren und wir können nur hoffen, dass diese Vorhaben möglichst zeitnah und pragmatisch von der neuen Regierung umgesetzt werden.

“Wir fordern jetzt, dass sich  dann auch die Länder nicht ihrer gesellschaftlichen Verantwortung entziehen, dass sie im Bundesrat mitmachen bei der Legalisierung von Cannabis und auch das Testen illegaler Drogen in allen Bundesländern umsetzen” sagt Ralf Runniger vom Landesverband JES NRW dazu.

Auf keinen Fall darf aus unserer Sicht nun, quasi als Ausgleich für das freie Kiffen, ein verstärkter Druck auf die Junkie-Szene folgen. Denn das würde die angekündigte ausgeweitete Risikominderung kontraproduktiv behindern.

 

pm wat 2021 als PDF

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/11/hiv.jpg 480 640 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-11-30 11:09:512021-11-30 11:09:51Legalisierung von Cannabis ausweiten, fordert JES!
18
November
2021

Offener Brief an die Politik über Schritte zur Regulierung des Drogenmarkts

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

legal

 

Wenn derzeit über die Legalisierung von Cannabis durch eine Ampelkoalition spekuliert und diskutiert wird, kommt von den Gegnern oft der Einwand, dann würde wohl als nächstes von interessierten Gruppen die Legalisierung weiterer derzeit illegaler Drogen gefordert.

Wir, das JES Netzwerk, bekennen uns an dieser Stelle ausdrücklich zu derartigen Überlegungen und Positionen. Wir wollen nicht nur Cannabis legal erwerben können.

Nahezu alle Ziele der Prohibition, des “Kriegs gegen die Dogen” haben sich nicht erreichen lassen:

  • Das Angebot an Drogen und deren Konsument:innen ist stets gewachsen und heute so groß, wie nie zuvor.
  • Die Organisierte Kriminalität wuchs in dieser Zeit proportional und gefährdet heute mit ihrem üppig sprudelndem Geld bereits Teile der legalen Wirtschaft, die in ihrem gesetzestreuen Rahmen natürlich nicht mit den Mafias zu konkurrieren vermögen.
  • Vom Jugendschutz reden wir besser gar nicht, denn auf dem Schwarzmarkt wird wohl kaum jemand einen Altersnachweis sehen wollen.

Nein, hier braucht es zur Kontrolle einen legalen Rahmen:

Mit der Legalisierung von Cannabis für Erwachsene wäre ganz sicher ein erster und wichtiger Schritt getan. Allerdings muss der Verkauf von Cannabis auch an unter 18jährige möglich sein, denn nur durch die Abgabe von im Wirkstoffgehalt bekannten  Cannabis lassen sich die besonderen Risiken für Jugendliche vermeiden. Wir dürfen gerade diese vulnerable Gruppe nicht dem Schwarzmarkt mit Drogen von unbekanntem Wirkstoffgehalt aussetzen.

Wenngleich wir uns mit dem Verkauf in Apotheken schlecht anfreunden könnten. Medizinisches Cannabis macht in der Apotheke Sinn, Cannabis zu Zwecken des Genusses hingegen weniger. Wir kaufen ja auch unseren Alkohol nicht in der Apotheke, jedenfalls nicht den zum Trinken.

Hier bedarf es nach unserer Ansicht spezieller Drogenfachgeschäfte mit kundiger Beratung. Und dort sollten mittelfristig auch andere Drogen verkauft werden. (Irgendwann auch der Alkohol, das wäre für diese harte Droge nach unserer Einschätzung wohl angemessen und zielführend)

Denn was ist z.B. mit den Konsumenten etwa von Stimulanzien wie Kokain und Amphetamin, welche in den letzten Jahren eine immer größere gesellschaftliche Position eingenommen haben und inzwischen, dem Vernehmen nach, auch aus Teilen des Geschäftslebens kaum noch wegzudenken sind? Was ist mit LSD, den “Zauberpilzen” und den zahlreichen anderen psychotropen Substanzen, die heute fest zur Feierkultur bestimmter Gruppierungen gehören? Wir dürfen diese Substanzen nicht länger illegal lassen und so die Konsumierenden weiter. kriminalisieren,, fordert JES. Drogen, gerade auch die illegalisierten  sind ein Teil unseres Lebens, das lässt sich nicht länger verleugnen und verdrängen.

Natürlich erfordert das Zeit, geht so etwas Grundlegendes nur Schritt für Schritt, das ist auch uns klar. Und der erste Schritt wird jetzt hoffentlich beim Cannabis getan.

Aber die Perspektive und Diskussion darf sich dann nicht auf den Hanf beschränken!

Und in der aktuellen Zeit des Übergangs bitte harm reduction nicht vergessen:

  • Ein interessanter Aspekt wird durch die sich abzeichnenden Schritte der Forschung zur Substitutionsbehandlung auch für Kokainabhängige (Nach dem Vorbild der Opioid-Substitution) aufgezeigt.
  • Auch das wichtige Thema Drugchecking kam inzwischen bei weiten Teilen der Politik an. Höchst bedenkliche Beimischungen chemischer Substanzen, die auf dem Schwarzmarkt immer häufiger vorzufinden sind, fordern dieses pragmatische Vorgehen, um unsere Mitmenschen und Kinder zu schützen.
  • Tendenziell sollte bei Gesetzesverstößen aufgrund Drogenbesitz sehr viel mehr Hilfe angeboten werden. Leider bestimmt offenbar vielerorts noch zu sehr der strafende Aspekt Denken und Handeln der Judikative.

All das ist allerdings nur halbherzig, ist nur Risikominderung.

Warum also nicht diese Risiken, die in erster Linie durch die Situation der Illegalität entstehen, konsequent durch eine gesetzliche Regulierung beseitigen?

Warum nicht ein legaler und somit überwachter Drogenmarkt?

Andere Länder haben zumindest erste Schritte unternommen. Und die Zahl der

Drogen Konsumierenden ist dort in der Folge nicht, wie zunächst von Kritikern befürchtet, etwa gestiegen. Bisweilen ging deren Zahl sogar nach unten. Der Reiz des Illegalen, die Grenzüberschreitung entfällt dann für die Heranwachsenden. Vielleicht ist das der Grund – und ein Grund für die Politik, endlich einen anderen Kurs zu nehmen: weg vom unsäglichen war on drugs und der Drogen-Prohibition, hin zu mehr Realitätssinn.

Die neue Regierung möchte, dem Vernehmen nach, gern eine moderne sein.

Im Kurswechsel bei der Drogenpolitik besteht jetzt eine historische Chance.

Wir können und dürfen nicht länger große Teil des Volkes kriminalisieren, nur weil sie andere Rauschmittel zu sich nehmen, weil sie etwa kiffen, statt Alkohol zu trinken, sagt JES!

Berlin, 18.11.2021

offener brief legalisierung als PDF

 

JES Bundesverband
Wilhelmstraße 138
10963 Berlin
jes-bundesverband.de

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JES NRW
Lindenstraße 20
50674 Köln
jesnrw.de

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JES steht für Junkies, Ehemalige und Substituierte
Kontakt: Mathias Häde, JES BV – mathias.haede@gmail.com – 0176 39569496

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/11/Legalisierungs-Aufkleber.jpg 496 700 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-11-18 11:11:442021-11-19 16:48:39Offener Brief an die Politik über Schritte zur Regulierung des Drogenmarkts
30
August
2021

PM zum IOAD, dem Internationalen Aktionstag gegen Überdosierungen

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

drugs

Am 31. August richten wir regelmäßig unser Augenmerk auf das Thema (zumeist versehentlicher) Überdosierungen von Drogen. Auch zum 31.08.21 haben wir daher gemeinsam mit dem JES Bundesverband eine PM erstellt

Presssemitteilung-JES-IOAD-2021

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/08/drugs.jpg 426 640 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-08-30 11:53:592021-08-30 11:53:59PM zum IOAD, dem Internationalen Aktionstag gegen Überdosierungen
20
Juli
2021

Drogentodesfälle verhindern, Substitution verbessern!

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

flower

Gemeinsame Pressemitteilung von JES Bundesverband und JES NRW

zum Protest-, Aktions- und Trauertag 21. Juli 2021

„Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende“ 

Drogentodesfälle verhindern, Substitution verbessern!

1581 Drogentodesfälle bedeuten einen neuen Höchststand in den letzten 20 Jahren. Schnelles Handeln wird für viele überlebenswichtig.

Im Zuge der Pandemie wurde deutlich, wie viel bislang ungenutztes Potenzial die Behandlung Opiatabhängiger bietet. Neue Wege wurden in Hamburg beschritten, indem nicht krankenversicherte Menschen schnell und unbürokratisch von einer solchen Behandlung profitierten, „Menschen ohne Obach und Krankenversicherung hatten bisher kaum Zugang zu Behandlungsangeboten,“ so Torsten Zelgert vom JES Landesverband NRW.

JES macht deutlich, dass ein fehlender Krankenversicherungsschutz nicht nur ein Thema bei geflüchteten Menschen und EU Bürger*innen ist. Denn in Hamburg waren auch von den deutschen Opioid Gebrauchenden nur etwa die Hälfte krankenversichert. „Eine Quote, die nicht allein dort in Hamburg vorzufinden sein dürfte“, wie Claudia Schieren vom JES Bundesverband annimmt. „Um diese Menschen müssen wir uns auch nach Corona kümmern, die dürfen wir nicht unversorgt zurücklassen“, so Schieren weiter.

JES sieht den Bedarf von Behandlungsangeboten ausserhalb der klassischen Ärzt*innenpraxis mit einem niedrigschwelligen Zugang in einem Umfeld, das Drogengebraucher*innen bekannt und vertraut ist. Aber auch die Substitutionsbehandlung in der ärztlichen Praxis bedarf einer vermehrten Individualisierung. Wir brauchen weniger von dem Gleichen für alle, sondern eine auf den Behandlungsverlauf, die Entfernung zur Praxis sowie Beruf und Familie abgestimmte Behandlung.

„Viele substituierende Ärztinnen und Ärzte sind nicht wirklich bereit, das von Patient*innen gewünschte jedoch etwas teurere Substitut zu verschreiben“, wie Mathias Häde vom JES Bundesvorstand beklagt. „Die Krankenkassen machen Druck und viele Ärzt*innen verweigern deshalb in vorauseilendem Gehorsam z.B. retardiertes Morphin. Für nicht wenige ist dieses Medikament aufgrund seiner guten Verträglichkeit und seinem positiven Einfluss auf psychiatrische Komorbidität die beste Wahl“, ergänzt Häde.

Auch die Behandlung mit Diamorphin (Heroin) muss nach Meinung des JES Netzwerks weiter ausgebaut werden. Denn viele nutzen neben dem Substitut noch immer Heroin von der Straße, dem müssen wir Rechnung tragen. Der Zugang zur Diamorphinbehandlung darf keine zusätzlichen Hürden mehr setzen.

Zum Gedenktag 2021 unterstützt JES die Kampagne „100.000 Substituierte bis 2022“, denn Substitution kann Leben retten.

Diese PM als PDF

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/07/flower.jpg 757 700 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-07-20 19:35:062021-11-19 16:53:45Drogentodesfälle verhindern, Substitution verbessern!
1
April
2021

PM: Wir wollen überleben – 1581 Drogentote wollten das sicher ebenfalls

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

kreuz

Gemeinsame Pressemitteilung von JES Bundesverband und Landesverband JES NRW zur  Meldung über die  Steigerung der Zahl an Drogentoten um 13% im Jahr 2020

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https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2021/04/god-1772560_640.jpg 426 640 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2021-04-01 12:19:222021-04-01 12:19:22PM: Wir wollen überleben – 1581 Drogentote wollten das sicher ebenfalls
30
November
2020

Pressemitteilung von JES zum Welt-Aids-Tag 2020

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

 

ribbonZum diesjährigen Welt-Aids-Tag, am 01.12. haben der JES Bundesverband und JES NRW in einer gemeinsamen PM den Fokus auf die noch immer viel zu hohen Zahlen HIV-Infizierter unter Drogen Gebrauchenden gerichtet:

PM WAT finnal 1.12

 

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/11/ribbon_kl.jpg 290 207 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2020-11-30 13:10:162020-11-30 13:14:43Pressemitteilung von JES zum Welt-Aids-Tag 2020
31
August
2020

PM zum Int. Overdose Awareness Day

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

Anlässlich des International Overdose Awareness Day am 31. August veröffentlichen der JES Bundesverband und der Landesverband JES NRW eine gemeinsame Pressemitteilung

pm oad 2020

 

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/08/Poster-IOAD.jpg 300 214 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2020-08-31 10:24:542020-08-31 10:24:54PM zum Int. Overdose Awareness Day
23
Juli
2020

Pressemitteilung zum 21. Juli 2020

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

lilie

Auch in diesem Jahr gab es zum Gedenktag für die verstorbenen Drogengebraucher*innen wieder eine gemeinsame PM vom JES Bundesverband und JES NRW. Thematisiert wurde die Versorgungssicherheit (nicht nur) in Zeiten von Corona. Und es wird die Frage gestellt, warum viele der Erleichterungen nicht übernommen werden können.

pm-21.07.20_Bund-und-NRW-final

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/07/IMG_4209_klein.jpg 373 560 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2020-07-23 12:28:382020-07-23 12:28:38Pressemitteilung zum 21. Juli 2020
23
Juni
2020

Pressemitteilung: Support. Don’t punish

in Aktuelles, Pressemeldungen /von mathias

 

Zum 26.06.2020 bezog anlässlich der jährlichen globalen Kampagne „Support. Don’t punish“

://supportdontpunish.org/  auch JES mittels einer gemeinsamen PM von Bundes- und Landesverband JES NRW Stellung. Dieser Aktionstag findet, auf unterschiedlichste Weise gestaltet, inzwischen bereits in 90 Ländern Anklang. 

All die Jahre des sinnlosen globalen „Kriegs gegen Drogen“ haben  eindrucksvoll gezeigt, dass es neuer, praxisnaher Denkmodelle in einer weiterhin primär auf Repression und Sanktionierung ausgelegten Drogenpolitik bedarf. Unterstützung, keine Strafe!

PM-support-dont-punish-2020

https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2020/07/support.jpg 259 194 mathias https://jesnrw.de/wp-content/uploads/2018/12/logo_jes_transparent-1.png mathias2020-06-23 10:17:382020-07-23 13:12:35Pressemitteilung: Support. Don’t punish
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